
Die zwölf Teams haben viel Arbeit in ihre Projekte gesteckt - geschätzt über 1'000 Stunden pro Team. Alle haben ihr Projekt eingereicht. Die Jury widmet sich an mehreren Jurytagen eingehend den eingereichten Projekten.
Das ganze Verfahren ist anonym. Jedes Team hat sein Projekt mit einem Codewort versehen, so dass nicht ersichtlich ist, welche Personen hinter einem Entwurf stecken.
Erst ganz am Schluss werden die Umschläge geöffnet, welche zu jedem Codewort das entsprechende Architekturteam enthält.
Zuerst werden die Projekte festgelegt, welche in die engere Wahl kommen. Ein Kostenplaner nimmt sich diesen Projekten an und erstellt eine Kostenschätzung. Die Wirtschaftlichkeit ist natürlich nur eines der Kriterien, die untersucht werden. Die anderen sind:
Schliesslich wird die Rangliste erstellt und das Gewinnerteam bestimmt. Ganz am Schluss werden die Umschläge geöffnet und die Anonymität aufgelöst. Das Resultat wird erst an der Vernissage vom 25.11.2021 veröffentlicht. Bis dahin muss noch eine offizielle Verfügung ausgestellt werden. Es braucht also noch etwas Geduld.
👉 Update: Das Siegerprojekt steht fest: «Le Fil Rouge» von Neon Deiss Architektinnen
Die Jury setzt sich wie folgt zusammen:
Marco ist Experte für neue Arbeits- und Lernformen und wohnt in Belp. Er begleitet Schulen, Unternehmen und Gemeinden in Transformationsprozessen. Er ist Berufsschullehrer und Unternehmer. Im Projekt der Schulanlage Mühlematt war er als Experte Teil der Jury und verantwortlich für den Betrieb der Online-Plattform Mühlematt.